Deutscher Schäferhund Geschichte Der Deutsche Schäferhund ist eine der bekanntesten Hunderassen weltweit. Seine Geschichte reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als der Deutsche Schäferhund als Arbeitshund gezüchtet wurde. Im Laufe der Jahre hat er sich zu einem der vielseitigsten Hunde entwickelt, der in vielen Bereichen eingesetzt wird, von der Polizei- und Militärarbeit über Rettungseinsätze bis hin zu Therapiehunden. Entstehung der Rasse Der Deutsche Schäferhund wurde in Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezüchtet. Der Schäferhund war in dieser Zeit ein beliebter Hütehund, der aufgrund seiner Arbeitsfähigkeit und Intelligenz hoch geschätzt wurde. Der Mann, der die Rasse entscheidend prägte, war ein Mann namens Max von Stephanitz. Stephanitz war ein ehemaliger Offizier der Kavallerie und ein begeisterter Hundefreund. Er sah einen Schäferhund auf einer Ausstellung und war von ihm so beeindruckt, dass er beschloss, die Rasse zu züchten. Stephanitz kaufte einen Rüden namens Horand von Grafrath, der als der erste Deutsche Schäferhund gilt. Horand war ein beeindruckender Hund mit einer starken Knochenstruktur und einem kräftigen Körperbau. Stephanitz begann damit, Horand mit anderen Hunden zu züchten, die ähnliche Merkmale aufwiesen. Die Nachkommen von Horand und seinen Nachkommen wurden als Deutsche Schäferhunde registriert und ihre Zucht wurde systematisch fortgesetzt. Die Rasse wurde schnell beliebt und verbreitete sich in ganz Deutschland.